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Sonja Saladin-Feig


079 650 78 94
Höhlestrass 21
CH-5512 Wohlenschwil
info@phoenixson.ch

Geschichte

Seit meiner Kindheit träumte ich von einem eigenen Hund. Mein Favorit war schon immer der Deutsche Schäferhund. Mit 21 begann sich mein Traum zu realisieren.
Ich bestellte beim Zwinger von Basilisk meinen 1. Deutschen Schäferhund. Leider blieb die Hündin, welche meinen Welpen zur Welt bringen sollte, leer. Da ich für meinen Hund schon Ferien eingeplant hatte, vermittelte mir Josef Rölli  (Züchter „von Basilisk“) bei einem anderen guten Züchter einen Welpen. So holte ich im März 1983 meine Eika von Parisi in Kaiserstuhl ab. Diese Hündin wurde bei bester Gesundheit 14 Jahre alt und ich absolvierte mit ihr viele Leistungsprüfungen. Leider eignete sie sich nicht so zum Ausstellen, deshalb kaufte ich mir im Jahr 1993 die Hündin Roxy von Basilisk.
1994 bekam ich dann von Josef Rölli meine heiss geliebte Arka von Basilisk zum Aufziehen und Ausbilden in Schutzhund 3. Mit Arka begann mein Ausstellungsvirus. Diese Hündin stellte ich über 40 x  in vielen Ländern aus. Sie wurde 4 x V-Auslese, 2 x in der Schweiz und 2 x in Oesterreich, gewann viele Landesgruppenausstellungen und wurde in Deutschland an der Hauptzuchtschau 2 x im vorderen Drittel mit V bewertet.
Arka ist die Stammmutter meiner Zucht. Arkas 1. Wurf 1996 waren meine ersten Deutschen Schäferwelpen die  ich aufziehen durfte und gleichzeitig der letzte Wurf der im Zwinger von Basilisk gefallen war. Somit gründete ich zusammen mit meinem ehemaligen Partner 1997 den Zwingernamen „vom Haus Robinson“. Unter diesem Namen sind 23 Würfe gefallen, die ich aufgezogen und teilweise ausgebildet hatte. Einige dieser Hunde gehören noch heute zu meinen Zuchttieren. Im Jahre 2002 trennte ich mich von meinem damaligen Partner und liess meinen heutigen Zwingernamen „von Phönixson“ auf meinen Namen schützen.

Neben dem Deutschen Schäferhund habe ich mich noch in eine Rasse verliebt, den Norwich Terrier.
Im Jahre 1989 erwarb ich meine erste Hündin Chipsy vom Richcastle, und im Jahr 1991 meine heissgeliebte Duchess Duffy vom Nettenberg, welche zu den erfolgreichsten Norwich Hündinnen überhaupt gehörte. Duffy wurde 15 ½ Jahre alt, und war die Stammmutter meiner Norwich Zucht.
Ich liess 1991 meinen 1. Zwingernamen „of little Bumble-Bee“ schützen. Unter diesem Namen züchtete ich 32 Würfe Norwich Terrier.
Da eine Person nur einen Zwingernamen haben darf musste ich „little Bumble-Bee“ im Jahre 2002 leider abgeben und meine Norwich heissen seit diesem Jahr auch „von Phönixson“.

Wie ist dieser Name entstanden?
Der PHOENIX  ist „der Vogel aus der Asche“. SONJA das bin ich. Das ergibt zusammen „PHOENIXSON“ aus der Asche von „little Bumble-Bee“ und „vom Haus Robinson“.

 

Hier noch ein Gedicht, das sehr gut ausdrückt wie es einem ergeht, der beginnt zu züchten, auszustellen oder einfach "zu hündelen":

Du willst also ausstellen, das ist aber gefährlich,
es bleibt nicht bei einem Hund, sei doch mal ehrlich.
Einer ist gar nichts, ein Zweiter muss her!
Ein Dritter ist einfach, ein Vierter nicht schwer.
Ein Fünfter erfreut dich, mit `nem Sechsten wird`s gehen.
Ein Haus voller Hunde macht`s Leben erst schön!
Warum nicht noch einen, du traust dich, nicht wahr?
Sie sind wirklich ganz einfach, aber mein Gott das Haar!
Einen Hund auf dem Sofa, einen Hund im Bett!
Hungrige Mäuler in der Küche, das findest du nett?
Sie hören aufs Wort und sind gar kein Problem!
Wenn`s noch einer mehr ist, wird es immer noch gehn.
Die Möbel sind staubig, die Fenster nicht klar,
der Boden ist schmutzig, das Sofa voll Haar.
Es leidet der Haushalt, man nimmt`s kaum noch wahr,
die Nasenabdrücke und überall Haar!
So suchen wir Platz, der neue Welpe ist top!
Wir finden schon Zeit für Besen und Mop!
Es gibt kaum ein Limit, dem Himmel sei Dank!
Die Zahl zu verringern, der Gedanke macht krank!
Jeder ist anders, du weißt wer da bellt.
Das Futter ist teuer, der Tierarzt kriegt Geld!
Die Familie bleibt weg, Freunde lassen dich in Ruh!
Du siehst nur andere Hundefreunde, die genauso leben wie du!
Die Blumen sind tot, der Rasen ist hin,
doch am Wochenende hast du anderes im Sinn.
Man meldet und reist, so ist der Trott,
dazu die Hundesteuer, bald bist du bankrott!
Ist es das wert? Was machst du da bloss?
Dann kommt dein Liebling, und springt auf den Schoss.
Sein Blick wärmt dein Herz und um nichts in der Welt,
gäbst du einen her. Was bedeutet schon Geld?
Egal ob für Zucht, für Show oder Spass,
für jeden gibt’s Platz! Jeder dient für etwas.
Die Winter sind mühsam, mal nass und mal rauh,
die Hunde sind schmutzig und du bist vor Kälte ganz blau.
Manche Abende sind grässlich, dann schreist du im Haus,
die Hunde auf dem Sofa, sie wollen hinaus.
Die Hunde, die Shows, die Reisen, die Sorgen,
die Arbeit, die Spannung, die Gedanken an morgen!
Das muss wohl was wert sein, und es muss dir was geben,
denn sie lieben dich alle, die Hunde in deinem Leben.
Alles hat sich verändert, nichts ist mehr gleich!
Du liebst deine Hunde und deine Seele ist reich!!!

   

 

EIN HUND KOMMT INS HAUS…

Eine traurige Geschichte, die leider zu oft vorkommt! Wir möchten aber nicht dass ein Hund aus unseren Zucht eine solche Geschichte erleben muss, deshalb bitten wir jeden Hundekäufer, sich immer an uns zu wenden wenn er Probleme hat mit seinem Tier, wenn er Fragen hat, wenn er nicht mehr weiter weis, und bitte nicht erst, wenn es schon zu spät ist!
WIR SIND IMMER FUER SIE DA!

Ich öffne meine Augen und sehe meine Mama, die warm ist und dicke Zitzen hat. Ich spiele mit meinen Brüdern und Schwestern, wir spielen, knurren und beissen einander, und haben viel Spass. Ich bin glücklich und unbeschwert. Ich kann schon springen und bellen. Fremde Leute kommen die mich auf den Arm nehmen und mich mitnehmen. Alles riecht fremd dort und ich fühle mich am Anfang nicht heimisch, aber die Kinder lernen mir allerlei wilde Spielchen und das liebe ich. Ich darf in ihre Pantoffeln beissen und auf ihrem Bett liegen um mit ihnen dort zu spielen. Die ganze Familie lacht wenn ich fremde Leute anknurre, sie finden das süss, ich bin ja noch so klein und ich bin glücklich. Beim Spazierengehen darf ich Katzen jagen, mit den Joggern spielen, alle lachen und wenn ich zurückkomme werde ich mit einem Leckerbissen belohnt. Ich darf alles tun was ich will, sie lachen wenn ich sie anspringe und ich bin glücklich. Manchmal auf dem Spaziergang treffe ich auf Hunde meines Alters die an der Leine gehen müssen. Da sagt mein Frauchen immer, ach diese armen Hunde dürfen nie spielen und frei sein. Juhui, da geht’s mir viel besser.

Ich bekomme neue Zähne und werde gross und stark. Wenn ich die Kinder jetzt anspringe oder anknurre, fallen sie manchmal um und weinen, und dann sind die grossen Menschen böse zu mir und schreien. Wenn ich jetzt einen herrlich riechenden Pantoffel finde und diesen zerbeisse, nehmen sie ihn mir weg und schlagen mich damit und schreien mich an. Wenn ich jetzt auf dem Bett liege wollen sie mich herunterholen, ich knurre sie an, dann darf ich doch dort schlafen!? Doch schon schreien sie mich wieder an, jagen mich in den Garten.

Ich darf nicht mehr ins Haus und nicht mehr mit den Kindern spielen. Sie schliessen mich in einen Käfig, ich bin sehr unglücklich. Wenn ich jetzt beim spazieren gehen den Katzen hinterher springe oder mit den Joggern spielen möchte, schreit mich mein Frauchen an und wenn ich dann zurückkomme, gibt‘s keinen Leckerbissen sondern Schläge. Ich verstehe nicht was passiert, früher fanden das alle lustig und heute haben sie Angst vor mir. Ich bin nur noch an der Leine, aber alle anderen Hunde spielen doch, ich möchte auch mitspielen. Die Hunde meines Alters, die vorher immer an der Leine waren dürfen jetzt frei sein und mit anderen Hunden spielen. Ich bin todunglücklich. Ich verstehe nicht was mir passiert. Ich jammere, ich belle, ich möchte bei meinen Menschen sein, ich werde verrückt.

Wenn ich jemand aus dem Haus kommen sehe, hoffe ich, sie kommen um mich zu holen und ich belle zur Begrüssung. Da schreien die Menschen wieder und schütten Wasser nach mir. Ich bin Tage und Wochen im Käfig, ich habe es warm oder ich habe es kalt. Warum sitze ich hier? Ich will heraus, ich will nicht alleine und ausgeschlossen sein. Ich belle und jammere und ich bin unglücklich.

Jetzt sitze ich in einem fremden Käfig zwischen anderen Käfigen mit vielen Hunden. Wir jammern und manchmal kommen Menschen um uns anzusehen. Ich vertraue niemandem mehr und ich sitze hinten in meinem Käfig und weigere mich, jemanden anzuschauen. Nie bleiben sie vor meinem Käfig stehen. Ich bleibe hier sitzen. Warum sitze ich hier????

Da kommt ein Mann mit einer Leine und einem Halsband, möchte er mich etwa haben? Er nimmt mich mit durch viele Gänge in ein Zimmer, wo es fremd riecht. Er nimmt die Leine und bindet meine Schnauze zu. Warum macht er das? Ich habe doch nicht die Absicht zu beissen. Er nimmt mich in seinen Arm, will er doch freundlich sein? Au! Was macht er jetzt, er steckt etwas in mein Fell. Ich kann meine Augen nicht mehr offen halten. Ich schliesse sie, ich schlafe. Ich höre auf mich zu fragen was es war, was die Menschen von mir wollten. Ich schlafe und niemand tut mir mehr weh, niemand schreit mehr mit mir.